Auf die Haut wird ein Kontaktgel aufgetragen und darauf wird der Schallkopf gesetzt. Dieser sendet Schallwellen aus, welche von unterschiedlichen Gewebearten (Organen) verschiedenartig reflektiert werden und daraus wird vom Computer ein Bild errechnet.
Da diese Technik völlig ungefährlich ist, kann sie beliebig oft angewendet werden und ist auch zum Beispiel für Schwangere und Kleinkinder geeignet.
Durch die Farbduplex-Sonographie lässt sich die Strömungsgeschwindigkeit in den Blutgefäßen messen und Turbulenzbildungen können dargestellt werden. Dies ist besonders wichtig um Verengungen der Blutgefäße zu klassifizieren und zu beurteilen ob diese Engstellen weiter therapiert werden müssen.
Bei dieser Untersuchung werden die Halsschlagadern (Carotiden) untersucht, ob angeborene oder posttraumatische (nach einem Unfall) Veränderungen vorliegen. Weiters können Verengungen der Gefäße durch Ablagerungen bzw. Verkalkungen an den Gefäßwände diagnostiziert werden und es kann beurteilt werden, ob diese Engstellen Auswirkungen auf die Durchblutung des Gehirns haben.
Es ist keine besondere Vorbereitung nötig.