Bei der Untersuchung des Magens wird das Kontrastmittel getrunken. Bei der Durchleuchtung ist es notwendig, dass sich der Patient in verschiedene Richtungen dreht und dabei werden mehrere Bilder aufgenommen. Diese Untersuchung wird bei Zwerchfellbruch und bei Entzündungen und Tumoren der Speiseröhre und des Magens verwendet.
Bei der Untersuchung des Dickdarms wird das Kontrastmittel rektal (als Einlauf) verabreicht. Das Kontrastmittel wird wieder aus dem Dickdarm abgelassen und dieser mit Luft aufgebläht. Durch diese Methode kann fast die gesamte Schleimhaut des Dickdarms überlagerungsfrei dargestellt werden. Anwendung findet diese Untersuchung vor allem zur Darstellung von Ausbuchtungen, Entzündungen sowie Tumoren des Dickdarms.
Magenröntgen: Sie sollten zumindest acht Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen und trinken.
Dickdarmröntgen: Da der Dickdarm bei der Untersuchung leer sein sollte, bitte zwei Tage davor nur schlackenarme Kost wie Weißbrot, Fisch, Kalbfleisch, Nudeln und Milchprodukte und reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen. Vor der Untersuchung sollte der Darm mittels Abführmittel und viel Flüssigkeit vollständig entleert werden. Exakte Informationen zur Vorbereitung erhalten Sie bei der Terminvereinbarung.